Die Deutsche ILCO möchte die Lage der Menschen mit Stoma (künstlicher Darmausgang oder künstliche Harnableitung) Darmkrebs verbessern und mithelfen, die gesundheitlichen Beeinträchtigungen und damit einhergehende Probleme zu bewältigen. Sie steht den Betroffenen bei und möchte ihnen Mut machen, das Leben mit Stoma oder Darmkrebs anzunehmen. Ein wichtiger Baustein sind Selbsthilfegruppen.
Auch in Wallenhorst soll es bald eine hilfreiche Unterstützung für Stomaträger, Menschen mit Darmkrebs und ihre Angehörigen geben. So kann ein wichtigen Grundpfeiler für Unterstützungen in krankheits- und stomabezogenen Anliegen entstehen. Menschen, die gleich betroffen sind, können während der Gruppentreffen oder in Einzelgesprächen – auch am Telefon – Erfahrungen aus ihrem Alltagsleben austauschen und so wertvolle Hilfestellungen geben und erhalten. Das hilft und stärkt jeden Einzelnen und trägt zu einem positiveren Lebensgefühl bei. Auch Fachvorträge und gesellige Ereignisse kommen nicht zu kurz, ebenso wie die Gemeinschaft und das Miteinander.
Die Regionalsprecherin der ILCO in der Region Osnabrück, Anna Flaspöhler, hat die Initiative ergriffen. Sie lud zusammen mit ihrem Ehemann Alfred, der Pressewart der ILCO Region Osnabrück ist, Interessierte aus der Gemeinde Wallenhorst zu einem ersten Treffen ein, am Mittwoch, den 24.02.2021 um 15.30 Uhr in Ratssaal der Gemeinde Wallenhorst zu kommen.
Dieser Termin muss jedoch wegen der Corona-Pandemie ausfallen. Er wird aber, sobald es die Bestimmungen in der Corona-Pandemie zulassen, rechtzeitig neu bekannt gegeben.